Kirchenvorstandswahl 2024

 

 

 

Die sechsjährige Amtsperiode des Kirchenvorstands geht im Herbst zu Ende. Am 20. Oktober ist Kirchenvorstandswahl.

Der Vertrauensausschuss, der die Wahl des neuen Kirchenvorstands vorbereitet, berichtet erfreut, dass die gesetzlich vorgesehene Mindestanzahl von 16 Kandidierenden gefunden ist.
Neun Frauen und sieben Männer haben sich bereit erklärt, bei der Wahl am 20. Oktober für den KV zu kandidieren.
Das Durchschnittsalter der Kandidatinnen und Kandidaten von 43,6 Jahren deckt sich nahezu mit dem der letzten Wahl im Jahr 2018 (43,1 Jahre).

Die Kandidat*innen für die Kirchenvorstandswahl am 20. Oktober 2024 sind:

Julia Beyer

Ich bin Julia Beyer, Grundschullehrerin in einer Brennpunktschule der Nürnberger Südstadt. Meine Schwerpunkte sind momentan Religion und Musik.

Ich bin verheiratet, wir haben drei Kinder und wohnen seit neun Jahren in Feucht.

Aufgewachsen als Tochter eines Pfarrers möchte ich mich im Kirchenvorstand dafür einbringen, dass Jung und Alt eine Heimat in unserer Kirchengemeinde finden und behalten. Gerade für junge Familien, Kinder und Jugendliche möchte ich mich einsetzen. So hoffe ich, dass möglichst viele Menschen die frohe und fröhlich machende Botschaft des Evangeliums berührt und bewegen kann.

Ich bin begeistert von der Vielfalt, die unsere Kirchengemeinde mit ihren vielen verschiedenen Einrichtungen und Veranstaltungen, wie Kindergärten, Krippen, Horte, Chöre und Kinderchöre, Freizeiten, Seniorenkreis, Frauenkreise und Jugendgruppen uns bietet und hoffe, dass ich dazu beitragen kann, dieses Angebot zu erhalten und in die Zukunft mitzutragen.

Edeltraud Bloß

Ich heiße Edeltraud Bloß, bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder und vier Enkelsöhne.

Seit 2019 bin ich im Ruhestand und kann mich jetzt mit ganzer Kraft meinen Neigungen widmen.

Der Glaube war und ist die größte Kraftquelle in meinem Leben und die Mitarbeit in der Kirchengemeinde ist mir eine große Freude. Die Gemeinschaft von Groß und Klein, von Jung und Alt in den Gottesdiensten und bei anderen Aktionen ist für uns alle wertvoll, dabei möchte ich mitarbeiten und mitgestalten.

Deshalb würde ich mich freuen auch in der nächsten Wahlperiode im Kirchvorstand tätig zu sein.

Matthias Erk, 43 Jahre, Verwaltungsangestellter

Natalie Hanft

Mein Name ist Natalie Hanft, geb. Mühlhause. Ich bin 28 Jahre alt und arbeite als Chemielaborantin.

Mit meinem Mann lebe ich in Feucht. Ich lese gerne, treffe mich mit Freunden und genieße unseren Garten. Seit meiner Jugend bin ich sehr engagiert in der Kirchengemeinde z.B. bei Freizeiten als Betreuerin, im Fairen Jakob, beim Gemeindebriefe austragen und bei diversen Veranstaltungen. In der Dekanatsjugendkammer konnte ich viel bewegen, was ich jetzt mit der Wahl in den Kirchenvorstand weiterführen möchte. Sehr schade finde ich, dass immer mehr Menschen die Kirchengemeinde verlassen. Dies würde ich versuchen zu ändern und das Band der Gemeinschaft wieder zu stärken. Bei Entscheidungen, die getroffen werden müssen, versuche ich für alle Parteien das Beste zu erzielen. Bei Fragen und Problemen helfe ich gerne weiter. Ich würde mich sehr über Ihre Stimme freuen.

Kerstin Heyduk

Mein Name ist Kerstin Heyduk, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne im Alter von 10 und 5 Jahren. Wir wohnen seit mittlerweile 10 Jahren hier in Feucht und fühlen uns hier sehr wohl.

Mir und meinem Mann war es von Beginn an wichtig, Teil der Gemeinde und natürlich auch der Kirchengemeinde zu sein. Unsere beiden Söhne wurden in Feucht getauft und beide sind in einer kirchlichen Kita bzw. gewesen. Ich bin ebenfalls seit über 8 Jahren in der Gemeinde ehrenamtlich aktiv. Unter anderem im Kinder- und Familiengottesdienst, früher bei den Krabbelgruppen und im Krabbelgottesdienst, seit 3 Jahren beim Adventsfenster und im Familienanschluss. Mir macht mein Engagement in der Gemeinde vor allem mit den Kindern sehr viel Spaß und ich möchte mich auch weiterhin im Bereich Kinder und Jugend in der Gemeinde engagieren. 

Annette Jäger

Mein Name ist Annette Jäger. Ich bin 43 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei Kindern und von Beruf Diplom-Finanzwirtin (FH).

Ich bin vor etwa 15 Jahren gemeinsam mit meinem Mann nach Feucht gezogen und bin hier im Posaunenchor herzlich aufgenommen worden, habe in der Mutter-Kind-Gruppe erste Kontakte geknüpft und unsere Kinder wurden hier getauft und konnten eine evangelische KiTa besuchen.

Kurz gesagt, ich habe hier in Feucht und vor allem in der Kirchengemeinde ein neues Zuhause gefunden.

Jetzt habe ich das Gefühl, es ist an der Zeit, etwas davon zurückzugeben.

Glaube und Kirche sind mir wichtig. Gerade jetzt, wo beides in unserer Gesellschaft an Bedeutung zu verlieren scheint.

Daher würde ich gerne mit meiner Zeit und nach meinen Möglichkeiten dazu beitragen, dass unsere Kirchengemeinde eine einladende Gemeinde mit vielfältigen Angeboten für alle Generationen bleibt und wenn möglich noch mehr Menschen jeden Alters anspricht.

Susanne Klier

Susanne Klier, 66 Jahre, verheiratet, 3 erwachsene Kinder, Fachlehrerin Textverarbeitung, NuT/Informatik.

Seit Kindertagen bin ich in unserer Kirchengemeinde aktiv und engagiere mich schon viele Jahre im Kirchenvorstand. Gerne möchte ich mich weiter für eine bunte und vielfältige Kirchengemeinde einsetzen. Eine Gemeinde, die offen ist für unterschiedliche Glaubens- und Lebensformen, die ihre Augen nicht verschließt vor dem, was um uns geschieht und bereit ist, sich in Gesellschaft und Politik einzumischen.

In einer unruhigen Zeit, in der immer weniger Menschen für Glauben und Kirche einstehen, möchte ich mithelfen unsere Gemeinde weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu machen, damit sie ein lebendiger Ort des Glaubens bleibt und Geborgenheit spürbar werden kann.

Simone Marder

Ich bin Simone Marder (42 Jahre) und arbeite als kaufmännische Angestellte in einem IT-Systemhaus. Dort bin ich verantwortlich für das „Warehousemanagement“.

Mein Credo entspricht dem unserer Kirchengemeinde „Gemeinschaft belebt“. Ich setze mich dafür ein, die vielfältigen Angebote unserer Kirchengemeinde für Jung und Alt zu erhalten, zu verbessern und wenn möglich zu erweitern und neue Mitarbeiter*innen hierfür zu gewinnen. Besonders am Herzen liegt mir der „Faire Jakob“, in dem ich seit seinen Anfängen mitarbeite.

Ich bin seit 12 Jahren aktiv im Kirchenvorstand, in den verschiedenen Ausschüssen, bei Festivitäten und über unsere Gemeindegrenzen hinweg auch im Dekanatsausschuss tätig. 

Gerne will ich mich weiterhin für Sie und unsere Gemeinde einsetzen.

Benjamin Pfändner

Benjamin Pfändner: Glückwunsch, Du bist etwas Besonderes! Nicht nur, weil die meisten diesen Text nicht lesen werden. Die KV-Wahl ist leider im Wesentlichen eine Gesichterwahl, nach dem Motto „sympathisch“ oder „schon mal gesehen“ - „wähl ich“. Es entscheiden nicht die Themen, die dem Kandierenden wichtig sind. Es gibt keinen Wahl-O-Mat, um festzustellen, wer zu den eigenen Interessen passt. Auch die sehr geringe Wahlbeteiligung zeigt, dass der Großteil unserer Gemeindemitglieder nicht angesprochen wird. Ich möchte das ändern! Lasst uns Kirche und Gemeinde für alle machen!

Ich setze mich ein für eine Kirche, die im 21. Jhd. ankommt, eine starke Kinder- und Jugendarbeit und die Revolution der Kirchenmusik. Wer die Eignung zum Kirchenvorstand lieber von der Anzahl der Kinder, Solarmodule oder Schuhgröße abhängig macht: 1, 20, 43.

Nele Pfeufer

Nele Pfeufer, 29 Jahre, Sozialpädagogin

Seit 15 Jahren bin ich im Kinder- und Familiengottesdienst unserer Kirchengemeinde aktiv und bringe dort gerne meine kreativen Ideen mit ein. Die Arbeit mit den Kindern an den unterschiedlichen biblischen Geschichten macht mir nicht nur viel Spaß. Mir ist es auch wichtig, den Kindern Kirche positiv näher zu bringen und ihnen in unserer Gemeinde Raum und Gehör zu verschaffen. Auch beruflich bin ich in Kirche unterwegs und sehe daher, vor welchen Herausforderungen die Kirchen und Gemeinden stehen. Ich möchte in unserer Gemeinde aktiv daran mitwirken und Verantwortung dafür tragen, Lösungen für die anstehenden Veränderungen zu finden und umzusetzen. Durch meine Erfahrungen als Beraterin in der Flüchtlings-, Sozial- und Schwangerschaftsberatung kann ich dazu auch andere und neue Sichtweisen mit einbringen.

Martin Pudelko

Mein Name ist Martin Pudelko, bin 60 Jahre alt, verheiratet, habe 3 Kinder und als selbständiger Bauingenieur tätig.

Seit 18 Jahre engagiere ich mich bereits im Kirchenvorstand. Als überzeugter Christ möchte ich gerne auch weiterhin an der Gestaltung unserer Kirchengemeinde mitarbeiten und Verantwortung für eine erfolgreiche Zukunft übernehmen. Unsere Gemeinde kann nur „beleben“, wenn wir uns weiterentwickeln und auf eine sich ändernde Gesellschaft reagieren. Unsere Gemeinde ist in vielen Bereichen schon sehr gut aufgestellt, durch die abnehmende Gemeindegliederzahl stellen sich trotzdem drängende Fragen zu Themen wie: Was bieten wir an Gottesdiensten und Veranstaltungen an? Wie politisch ist die Kirchengemeinde? Wie geht es mit unseren Gebäuden weiter? etc. Ich möchte gerne weiter meine Qualifikationen einbringen, um meinen Beitrag zu einer lebendigen Gemeinde leisten zu können

Sebastian Raum

Hallo, mein Name ist Sebastian Raum. Ich bin 24 Jahre alt und seit 2014 in der Evangelischen Jugend in der Gemeinde und auf Dekanatsebene viel aktiv. 

Beruflich bin ich bei den Feuchter Gemeindewerken in der Wasserversorgung tätig und in meiner Freizeit noch bei der Feuerwehr Feucht engagiert.

Mein Ziel ist es, die Kirchengemeinde als einen Wohlfühlort für Alt und Jung zu gestalten und Kirche für Alle zugänglich zu machen. Im Kirchenvorstand möchte ich mich gerne wieder einbringen, um mich mit meiner Stimme für die Jugend stark zu machen. In der kommenden KV-Periode stehen viele Änderungen im Bereich der Kirche an, bei welchen meiner Meinung nach, auch die Jugend eng mit einbezogen werden sollte. 

Des Weiteren möchte ich mein Engagement auch im Bereich der Kirchengemeinde weiterhin hochhalten und diese aktiv mit Freude mitzugestalten.

Matthias Schulz

Mein Name ist Matthias Schulz. Ich bin 27 Jahre alt und lebe bereits mein ganzes Leben in Feucht.

Beruflich bin ich im Bereich Marketing und Kommunikation für Industrieautomatisierung unterwegs. Klingt öde? Ist es für viele auch, aber ich finde es mega spannend. Automatisierung hat unser heutiges Leben mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten erst ermöglicht. Doch neben höher, schneller, weiter braucht es auch einen Ausgleich. Bis vor einigen Jahren war ich sehr aktiv in der evangelischen Jungend. Die EJ war mein zweites Wohnzimmer. Mit dem Ende der Schulzeit folgte eine Zeit der Veränderung und des Ausprobierens - von Theater, über Studium bis hin zum Beruf. Nun bin ich erneut auf der Suche nach einem Ort an dem ich mich aktiv einbringen und Gemeinschaft für ALLE gestalten kann!

Claus Semann

Ich heiße Claus Semann, bin 54 Jahre alt, verheiratet mit Renate und habe zwei erwachsene Söhne, Yannick (24) und Pascal (20). Beruflich bin ich seit 2017 Rektor der Geschwister-Scholl-Mittelschule in Röthenbach a. d. Pegnitz, eine Schule mit über 520 Schülerinnen und Schülern, 60 Lehrkräften und ca. 30 weiteren Beschäftigten.

Im Kirchenvorstand der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Jakob Feucht bin ich seit 30 Jahren. In dieser Zeit habe ich mich für viele Bereiche unserer Kirchengemeinde engagiert: die Kirchenmusik, die Kindertagesstätten, die Kinder- und Jugendarbeit, habe Gottesdienste mit vorbereitet, bin im Personalausschuss und noch vieles mehr. Außerdem war ich über 10 Jahre Obmann unseres Posaunenchores, dem ich seit 40 Jahren angehöre. Sie sehen, die St. Jakobsgemeinde Feucht ist von klein auf meine Heimat; vom Kindergarten in der Fischbacher Straße, über Kinder- und Jugendstunden, Freizeiten, meine Konfirmation, dem Posaunenchor, später dann als Leiter von Jugendgruppen und -freizeiten bis hin zur eigenen Hochzeit, der Taufe unserer Söhne und die Mitarbeit im Kirchenvorstand.

Für die Zukunft liegt mir weiterhin die Kirchenmusik, die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Stabilisierung der Mitgliederzahlen unserer Gemeinde am Herzen, d.h. das Entwickeln von Angeboten für Leute, die mit der Kirche an sich nicht mehr so viel zu tun haben wollen. Ich finde es deshalb sehr schade, dass das Läuten der Kirchenglocken bei deutschen Toren bei der EM verboten wurde.

Bettina Trompeter

Mein Name ist Bettina Trompeter, ich bin 48 Jahre alt, verheiratet und Mutter von drei Töchtern. In unserer Kirchengemeinde engagiere ich mich seit vielen Jahren in verschiedenen Bereichen, besonders im Hauskreis und im Müttergebetskreis. Zudem habe ich praktische Erfahrungen als Mitarbeiterin im KidsClub und im Kindergottesdienst gesammelt.

Was mir besonders am Herzen liegt, sind Sonntagsgottesdienste, in denen sich Menschen aller Generationen wohlfühlen können. Ich liebe moderne Musik und wünsche mir einen Gottesdienst, der den Familien in ihrer Lebenswirklichkeit abholt und zum gemeinsamen Glauben einlädt.

Kirche ist für mich authentisches Miteinander, inspiriert vom Geist Gottes und berufen, positive Veränderung für unsere Gesellschaft zu bewirken.

Es ist mir wichtig, in guter Zusammenarbeit mit dem Kirchenvorstand die Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien weiter auszubauen und die ökumenische Zusammenarbeit zu intensivieren.

Thomas Zapf

Thomas Zapf: "Nun sag, wie hast du's mit der Religion?" fragte einmal Johann Wolfgang von Goethe. "Gut!" hätte ich ihm geantwortet. Denn wer weiß schon wie es wäre ohne Glauben, Religion und Kirche.

Deshalb möchte ich gerne nochmal unsere Kirchengemeinde tatkräftig unterstützen und mich besonders für die Belange in Moosbach einsetzen.